Haare
         

Oft finden sich Haare auf den Liegeplätzen von Tieren.

Viele Arten wie Fuchs, Luchs und Reh liegen gerne erhöht, so dass sie ihre Umgebung im Auge behalten können.

 

 

Auf diesem Baumstumpf hat ein Luchs gesessen.
Baumstümpfe, Felsköpfe oder Wurzelteller sind bevorzugte Ruhe- und Aussichtspunkte.

 

  Die langen Brust- und Bauchhaare sind an der rauhen Holzoberfläche hängengeblieben.
Die langen Brust- und Bauchhaare eines Luchses sind hier an der rauhen Holzoberfläche hängen geblieben.
Unterschiedliche Haarstrukturen von Huftieren und Beutegreifern    

Typisch für die Haare von Huftieren ist die wellenförmige Struktur und ihre Brüchigkeit.
Typisch für die Haare von Huftieren ist die wellenförmige Struktur und Brüchigkeit.

 

  Je nach Hunderasse haben die Haare sehr unterschiedliche Struktur und Farbe.
Je nach Rasse haben die Haare von Hunden sehr unterschiedliche Struktur und Farbe.
  Die Brust- und Bauchhaare sind beim Luchs sehr lang und weich.
Die Brust- und Bauchhaare sind beim Luchs sehr lang und weich.
Bestimmung unter dem Mikroskop    
Die Artzugehörigkeit kann nur unter dem Mikroskop bestimmt werden. Dabei macht man sich unter anderem die unterschiedliche Oberflächenstruktur der Haare zunutze.

   
Marderhaar im Elektronenmikroskop (Quelle: Debrot et al. 1982. Atlas des poils de mammifères d'Europe)l
Die Oberflächenstruktur von Marderhaaren zeigt eine dachziegelartige Struktur.
  Fuchshaar im Elektronenmikroskop (Quelle: Debrot et al. 1982. Atlas des poils de mammifères d'Europe)
Die Oberflächenstruktur von Fuchshaaren ist ebenfalls dachziegelartig.
  Luchshaar im Elektronenmikroskop (Quelle: Debrot et al. 1982. Atlas des poils de mammifères d'Europe)
Die Oberfläche von Luchshaaren zeigt dagegen feine Querrillen.