Biokorridore in Tschechien
Für die Böhmerwaldpopulation sind die Verbindungen über die tschechischen Landschaften Richtung Karpaten besonders wichtig ...
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Biokorridore in Österreich
Für eine weitere Verbindung über den Norden Österreichs zu den Alpen tragen vor allem OÖ und NÖ große Verantwortung ...
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In Deutschland
bieten sich dem Luchs vor allem die waldreichen Mittelgebirge als Lebensraum an ...
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Bestandssicherung

Aufgrund der hohen Raumansprüche des Luchses sind für eine langfristige Bestandssicherung großräumige und grenzüberschreitende Schutzbemühungen notwendig. Um Inzucht vorzubeugen, muss eine Vielzahl von geeigneten Lebensräumen miteinander vernetzt werden, so dass eine ausreichend große Zahl an Luchsen miteinander in Kontakt steht und damit ein gemeinsamer Genpool gewährleistet ist.

Die drei Eckpfeiler des Luchsschutzes

Die Vernetzung von mitteleuopäischen Luchsvorkommen   Für Mitteleuropa existieren drei Konzepte, wie eine derartige Vernetzung aussehen kann.

Diese Konzepte behandeln den Böhmerwald (und rundherum) bis hin zu den Karpaten, den gesamten Alpenraum sowie die
deutschen Mittelgebirge.
Um diese Konzepte umzusetzen, kommt einer frühzeitigen Abstimmung auf nationaler und internationaler Ebene hohe Bedeutung zu. Dazu sind sowohl nationale Strategien als auch populationsbezogene und damit internationale Managementansätze notwendig.

Österreich trägt große Verantwortung

Dabei trägt Österreich eine große Verantwortung für die langfristige Sicherung des Luchsbestandes in Mitteleuropa. Mühl- und Waldviertel dienen als unverzichtbares Bindeglied zwischen den Karpaten und den Ostalpen.